Bewährte Heiztechnik für zuverlässige Wärme

Ölheizungen sind traditionelle Heizsysteme, die fossile Brennstoffe, genauer gesagt Heizöl, zur Wärmeerzeugung nutzen. Sie sind in vielen Regionen verbreitet, insbesondere in ländlichen Gebieten, wo keine Anbindung an das Gasnetz besteht. Aufgrund des steigenden Umweltbewusstseins und strengerer gesetzlicher Vorgaben werden sie jedoch zunehmend durch modernere und umweltfreundlichere Heizsysteme ersetzt. Max Doser Haustechnik aus Füssen im Allgäu informiert über alles Wissenswerte rund um Ölheizungen und ihre Alternativen.

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Die Vorteile im Überblick

Ölheizungen bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie zu einem attraktiven Heizsystem machen:

  • Zuverlässigkeit: Ölheizungen sind ausgereifte und bewährte Technik, die über viele Jahre zuverlässig funktioniert.
  • Hohe Energieeffizienz: Insbesondere Brennwertkessel können einen hohen Wirkungsgrad erreichen. Sie sind in der Regel sehr leistungsstark und können auch große Räume schnell erwärmen.
  • Hohe Unabhängigkeit: Hausbesitzer sind nicht auf ein öffentliches Netz angewiesen und können Heizöl auf Vorrat kaufen. Zeitpunkt und Menge können gezielt abgepasst werden, um von Preisschwankungen zu profitieren.
  • Flexible Installation: Ölheizungen können in fast jedem Gebäude installiert werden, unabhängig von der Anbindung an ein Gasnetz.
  • Geringer Platzbedarf: Der Ölkessel benötigt vergleichsweise wenig Platz.

Bei der Verbrennung von Heizöl werden CO2 und andere Schadstoffe freigesetzt. Es ist jedoch möglich, Ölheizungen bis zu einem gewissen Grad mit Bioöl zu betreiben, um die negativen Auswirkungen zu reduzieren.

Funktionsweise einer Ölheizung

Eine Ölheizung erwärmt Wasser durch die Verbrennung von Heizöl. Das erwärmte Wasser wird dann durch Rohre durch die Heizkörper gepumpt und gibt seine Wärme an die Räume ab.

Die wichtigsten Schritte im Überblick

1. Brennstoff: Ölheizungen verwenden Heizöl, das in einem Tank gelagert wird. Der Tank kann sich im Keller, unterirdisch oder im Freien befinden.

2. Verbrennung: Das Heizöl wird in einem Brenner mit Luft vermischt und verbrannt. Die entstehende Wärme wird dann über einen Wärmetauscher an das Heizungswasser übertragen.

3. Verteilung: Das erwärmte Wasser wird über Rohrleitungen zu Heizkörpern oder Fußbodenheizungen im Gebäude verteilt.

Welches Heizöl ist für eine Ölheizung geeignet?

Für Ölheizungen wird in der Regel Heizöl EL (extra leicht) verwendet. Es ist die gängigste und am weitesten verbreitete Sorte von Heizöl für den privaten und gewerblichen Gebrauch. Als umweltfreundlichere Alternative zum herkömmlichen fossilen Heizöl gilt Bio-Heizöl - ein Brennstoff, der teilweise oder vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird. Es ist eine Mischung aus fossilem Heizöl und biogenen Komponenten, die aus pflanzlichen Ölen oder tierischen Fetten gewonnen werden. Die biogenen Anteile im Bio-Heizöl sind häufig Fettsäuremethylester (FAME), die ähnlich wie Biodiesel aus Rapsöl, Sojaöl, Altspeiseölen oder tierischen Fetten hergestellt werden.

Arten von Ölheizungen

Je nach Einsatzgebiet und Anforderungen können verschiedene Typen von Ölheizungen ausgewählt werden:

Niedertemperaturkessel

Diese Ölkessel arbeiten mit niedrigerer Vorlauftemperatur und sind dadurch etwas effizienter als ältere Standardkessel. Sie passen die Heizleistung besser an den Bedarf an und reduzieren so den Brennstoffverbrauch.

Brennwertkessel

Moderne Ölheizungen nutzen die Brennwerttechnik, bei der zusätzlich die Wärme aus den Abgasen genutzt wird. Dies erhöht die Effizienz und reduziert den Ölverbrauch und die Emissionen.

Öl-Hybridheizungen

Diese kombinieren die Ölheizung mit erneuerbaren Energiequellen, wie z.B. Solarthermie oder Wärmepumpen. Dadurch kann der Ölverbrauch gesenkt und die Umweltbelastung reduziert werden.

 

Arten verschiedener Ölheizungen im Überblick.

Ölheizungen haben sich über viele Jahrzehnte bewährt und bieten eine zuverlässige Wärmeversorgung. Angesichts der Klimaziele und der Verfügbarkeit alternativer Heizsysteme, die erneuerbare Energien nutzen, wird jedoch zunehmend der Umstieg auf umweltfreundlichere Technologien gefördert.

Welche Alternativen zur Ölheizung gibt es?

Es gibt zahlreiche Alternativen zur Ölheizung, die sowohl umweltfreundlicher als auch effizienter sein können. Die beste Wahl hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Ihrem Haus, Ihrem Wohnverhalten und Ihrem Budget.

Hier sind einige der gängigsten Alternativen:

Wärmepumpe

  • Entzieht der Umgebung (Luft, Wasser oder Erde) Wärme und verstärkt sie
  • Sehr energieeffizient, besonders in Kombination mit erneuerbaren Energien wie Photovoltaik
  • Geeignet für Neubau und Sanierung

Erfahren Sie hier mehr über Wärmepumpen

Pelletheizung

  • Verbrennt Holzpellets, einen nachwachsenden Rohstoff
  • Hohe Effizienz und geringe Emissionen
  • Automatisierung möglich, vergleichbar mit einer Ölheizung

Erfahren Sie hier mehr über Pelletheizungen

Gasheizung

  • Verbrennt Erdgas zur Wärmegewinnung
  • Höhere Effizienz als ältere Ölkessel, aber nicht so umweltfreundlich wie Wärmepumpen oder Pelletheizungen

Erfahren Sie hier mehr über Erdgasheizungen

Fernwärme

  • Wärme wird über ein Rohrnetz von einem zentralen Heizwerk geliefert
  • Keine eigene Heizungsanlage im Haus, geringer Wartungsaufwand
  • Verfügbarkeit abhängig vom Wohnort

Solarthermie

  • Nutzt Sonnenenergie zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung
  • Besonders gut kombinierbar mit anderen Heizsystemen

Hybridheizung

  • Kombination aus zwei oder mehr Heizsystemen (z.B. Wärmepumpe und Gasheizung)
  • Bietet Flexibilität und kann an unterschiedliche Anforderungen angepasst werden

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Was kostet eine neue Ölheizung?

Die Kosten für eine neue Ölheizung sind stark variabel und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Hauses, der Art des Kessels, zusätzlichen Komponenten, dem Arbeitsaufwand und regionalen Unterschieden. Brennwertkessel, die effizienter sind, sind in der Regel teurer als Niedertemperaturkessel. Auch zusätzliche Komponenten wie Warmwasserspeicher, Pumpen und Steuerungen erhöhen die Gesamtkosten. Zusätzlich sollte auch der mögliche Einsatz von Fördermitteln berücksichtigt werden, die den Austausch einer alten Ölheizung unterstützen können.

 

Um eine genaue Vorstellung von den Kosten zu bekommen, lassen Sie sich von Max Doser unverbindlich beraten. Wir analysieren Ihre individuellen Bedürfnisse und können Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot erstellen. 

Neben den Anschaffungskosten sind auch die laufenden Betriebskosten zu berücksichtigen, die hauptsächlich durch den Heizölverbrauch beeinflusst werden. Dieser unterliegt starken Schwankungen und kann die Gesamtkosten erheblich erhöhen. Im Vergleich zu anderen Heizsystemen wie Wärmepumpen oder Pelletheizungen sind die Betriebskosten einer Ölheizung in der Regel höher. Daher sollte eine Ölheizung sorgfältig gegen andere Optionen abgewogen werden, insbesondere im Hinblick auf die langfristigen Kosten und die Umweltverträglichkeit.

Was sollten Sie tun, wenn Sie eine Ölheizung haben?

Wenn Sie derzeit mit Öl heizen, können wir Ihnen drei Tipps geben, was Sie jetzt tun können:

  1. Regelmäßige Wartung: Lassen Sie Ihre Ölheizung regelmäßig von einem Fachmann warten, um einen sicheren und effizienten Betrieb zu gewährleisten.
  2. Förderprogramme prüfen: Informieren Sie sich über aktuelle Förderprogramme, die den Austausch Ihrer Ölheizung unterstützen.
  3. Zukunftsplanung: Überlegen Sie langfristig, welche Heizungslösung für Sie am besten geeignet ist. Eine Wärmepumpe oder eine Heizung auf Basis erneuerbarer Energien könnte eine Alternative sein.

Bei Max Doser Haustechnik installieren wir nicht nur neue Heizsysteme, sondern übernehmen auch die regelmäßige Wartung Ihrer Anlagen. Diese werden von uns zu jeder Zeit optimal eingestellt, um eine hohe Wirtschaftlichkeit zu erzielen. Des Weiteren ist auch eine Kombination mit anderen Systemen wie Photovoltaik durch uns möglich.

Tipps, was Sie tun sollten, wenn Sie eine Ölheizung haben.

Förderung für Ölheizungen - ein Überblick

Die Förderung von reinen Ölheizungen ist in Deutschland seit einigen Jahren eingestellt. Der Grund dafür ist die verstärkte Förderung erneuerbarer Energien und die Bemühungen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Ölheizungen gelten als weniger umweltfreundlich als beispielsweise Wärmepumpen oder Pelletheizungen.

Obwohl es keine direkte Förderung für neue Ölheizungen mehr gibt, können unter bestimmten Voraussetzungen Förderungen in Anspruch genommen werden:

  • Heizungsoptimierung: Maßnahmen zur Optimierung einer bestehenden Ölheizung, wie beispielsweise der Austausch der Heizungspumpe oder ein hydraulischer Abgleich, können gefördert werden.
  • Kombination mit erneuerbaren Energien: Wenn Sie Ihre Ölheizung mit einer erneuerbaren Energiequelle wie einer Solarthermieanlage kombinieren, können Sie für die erneuerbare Komponente Fördermittel erhalten.

Die genauen Förderbedingungen und Fördersätze können sich ändern. Informieren Sie sich daher immer aktuell bei den zuständigen Stellen. Wichtige Förderprogramme sind:

  • Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): Hier können Sie unter bestimmten Voraussetzungen Fördermittel für die Kombination Ihrer Ölheizung mit erneuerbaren Energien beantragen.
  • Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW): Die KfW bietet zinsgünstige Kredite für energieeffiziente Maßnahmen.

Planen Sie frühzeitig, da Fördermittel begrenzt sind und sich Programme ändern können. Nutzen Sie die Möglichkeit, verschiedene Förderungen zu kombinieren, um maximale finanzielle Unterstützung zu erhalten, und lassen Sie sich von Experten beraten, um alle Optionen optimal auszuschöpfen.

Die Informationen zu den aktuellen Förderprogrammen wurden mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Eine Gewähr für Fehlerfreiheit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Verbindliche Auskünfte erteilen die jeweiligen Förderinstitutionen.

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Mit Max Doser entscheiden Sie sich für eine zukunftsweisende Heizlösung, die höchste Qualität und Zuverlässigkeit miteinander vereint. Unsere umfassenden Dienstleistungen beinhalten die sorgfältige Planung, die fachgerechte Installation und die zuverlässige Wartung Ihrer neuen Ölheizung. Dank unserer langjährigen Expertise und einer Vielzahl erfolgreich abgeschlossener Projekte bieten wir Ihnen höchste Fachkompetenz, die Ihnen die Sicherheit gibt, auf ein solides und effizientes Heizsystem zu setzen

 

Unser Ziel ist es, Ihre Heizungsanlage so einzustellen, dass sie maximale Effizienz und Wirtschaftlichkeit erreicht. Dabei gehen wir auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein und bieten maßgeschneiderte Lösungen. Besonders interessant ist die Möglichkeit, Ihre Ölheizung mit erneuerbaren Energiesystemen wie Solarthermie zu kombinieren. So erhalten Sie ein komplettes, zukunftssicheres Heizsystem aus einer Hand, das sowohl ökologisch als auch ökonomisch überzeugt.

Unser Einsatzgebiet erstreckt sich über das Allgäu, von Füssen über Pfronten, Nesselwang, Hopferau, Roßhaupten, Lechbruck am See, Schwangau und Umgebung bis hin nach Reutte und Vils in Tirol, Österreich. Nutzen Sie unser Know-how aus 100 Jahren Erfahrung, um Ihre neue Ölheizung oder ein Hybridmodell, das erneuerbare Energien integriert, zu realisieren.

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Obwohl Ölheizungen noch immer in vielen Haushalten betrieben werden, ist es ratsam, sich langfristig auf eine andere Heizlösung vorzubereiten. Staatliche Förderprogramme und zunehmende Restriktionen für fossile Brennstoffe machen den Austausch einer Ölheizung immer notwendiger und zugleich attraktiver. Interessieren Sie sich für eine neue Ölheizung oder eine Alternative? Wir machen Ihnen gerne ein Angebot. Beantworten Sie einige Fragen in unserem Quiz und geben Sie uns mit wenigen Klicks die wichtigsten Informationen. Diese helfen uns, Ihnen ein passendes Angebot für Ihre Heizung zu erstellen. Selbstverständlich können Sie uns auch direkt schreiben oder telefonisch kontaktieren.

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