Nachhaltig heizen mit erneuerbarer Energie
Pelletheizungen sind eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Sie nutzen Holzpellets als Brennstoff, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Erfahren Sie mehr über die Vorteile und Funktionsweise von Pelletheizungen und finden Sie Ihre neue Heizung mit Max Doser - Ihrem Experten für moderne Heizsysteme aus Füssen im Allgäu.
Die Vorteile im Überblick
Pelletheizungen bieten zahlreiche Vorteile, die sie zu einer umweltfreundlichen und effizienten Heizlösung für Ihr Zuhause machen:
- Umweltfreundlich: Pelletheizungen nutzen erneuerbare Rohstoffe und sind beim Verbrennen CO₂-neutral.
- Nachhaltigkeit: Die Nutzung von Holzpellets unterstützt eine nachhaltige Forstwirtschaft, nicht zuletzt weil heimische Brennstoffe verwendet werden können, was lange Transportwege vermeidet.
- Hohe Betriebssicherheit: Pelletheizungen haben eine lange Lebensdauer und sind wartungsarm.
- Hohe Effizienz: Moderne Pelletheizungen arbeiten äußerst effizient und nutzen den Brennstoff optimal aus.
- Staatliche Förderung: Es gibt attraktive Förderprogramme für den Einbau von Pelletheizungen.
- Geringe Betriebskosten: Holzpellets sind in der Regel günstiger als fossile Brennstoffe

So funktioniert eine Pelletheizung
Pelletheizungen nutzen kleine, gepresste Holzpellets als Brennstoff. Diese werden automatisch aus einem Vorratsbehälter in den Brennraum transportiert, wo sie verbrannt werden und Wärme erzeugen.
Die wichtigsten Schritte im Überblick:
1. Pelletzufuhr: Die Holzpellets werden aus dem Vorratsbehälter in den Brennraum transportiert.
2. Verbrennung: Im Brennraum werden die Pellets verbrannt und erzeugen Wärme.
3. Wärmeübertragung: Die erzeugte Wärme wird an das Heizwasser im Wärmetauscher übertragen.
4. Wärmeverteilung: Das erwärmte Wasser zirkuliert durch die Heizkörper oder Fußbodenheizung und gibt die Wärme an die Räume ab.
Arten von Pelletheizungen
Es gibt verschiedene Typen von Pelletheizungen, die je nach Einsatzbereich und Anforderungen ausgewählt werden können:
Zentralheizung
Versorgt das gesamte Gebäude mit Wärme und Warmwasser.
Einzelöfen
Dienen zur Beheizung einzelner Räume und können zusätzlich zur Zentralheizung genutzt werden.
Kombikessel
Pelletheizung in Kombination mit anderen Heizsystemen wie Solarthermie oder Gas, um den Energieverbrauch weiter zu optimieren.

Was sind Pellets?
Pellets sind kleine, zylindrische Presslinge, die aus verdichtetem Biomaterial bestehen, meist aus Holzresten wie Sägemehl oder Holzspänen. Diese Holzreste fallen bei der Holzverarbeitung an und werden unter hohem Druck ohne Zusatz von Bindemitteln zu Pellets gepresst. Durch den Verdichtungsprozess entsteht ein gleichförmiges und kompaktes Produkt, das sich besonders gut als Brennstoff für Heizsysteme eignet.
Pellets werden hauptsächlich in Pelletheizungen und Pelletöfen verwendet. Sie bieten eine komfortable und automatisierte Heizlösung, da sie in großen Mengen gelagert und bei Bedarf automatisch in den Brennraum der Heizung transportiert werden können. Diese Eigenschaften machen Pellets zu einer beliebten Wahl für umweltbewusste Hausbesitzer, die eine nachhaltige und effiziente Heizoption suchen.
Was ist der Unterschied zwischen Pelletheizung und Pelletofen?
Der Hauptunterschied zwischen Pelletheizung und Pelletofen liegt in ihrer Funktion und Anwendung. Während die Pelletheizung als zentrales System das gesamte Gebäude beheizt und Warmwasser bereitstellt, dient der Pelletofen als lokale Heizlösung zur Beheizung einzelner Räume. Pelletheizungen sind leistungsstärker und automatisierter, während Pelletofen eher für den flexiblen und dekorativen Einsatz in Wohnräumen gedacht sind. Beide Systeme bieten umweltfreundliche Heizlösungen mit Pellets als Brennstoff.
Was kostet eine neue Pelletheizung?
Pelletheizungen sind eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen. Die Investitionskosten sind höher als bei herkömmlichen Heizsystemen, werden jedoch durch niedrige Betriebskosten und staatliche Förderungen ausgeglichen.
Die Anschaffungskosten für eine neue Pelletheizung können je nach Größe des Gebäudes, den spezifischen Anforderungen und den individuellen baulichen Voraussetzungen stark variieren. Diese Kosten umfassen den Pelletkessel, das notwendige Zubehör wie Fördersysteme und Lagerbehälter sowie die Installationsarbeiten.
Neben den Anschaffungskosten sollten auch die laufenden Betriebskosten berücksichtigt werden. Holzpellets sind in der Regel günstiger als fossile Brennstoffe wie Öl oder Gas, was zu niedrigeren Heizkosten führt. Die Betriebskosten beinhalten den Preis der Pellets, der von regionalen Marktbedingungen abhängt. Momentan ist dieser relativ niedrig. Des Weiteren sind die Kosten für Wartung und Reinigung der Heizanlage zu berücksichtigen. Staatliche Förderprogramme wie die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und Zuschüsse der Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) können einen erheblichen Teil der Anschaffungskosten abdecken. Diese Förderungen machen den Umstieg auf eine Pelletheizung nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich attraktiv.
Förderung für Pelletheizungen in 2025
Der Einbau von Pelletheizungen wird durch verschiedene staatliche Förderprogramme unterstützt. Mit diesen wird der Umstieg auf eine moderne und effiziente Pelletheizung finanziell attraktiv und trägt gleichzeitig zur Reduktion der CO₂-Emissionen bei.
- Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): Die BEG ist ein zentrales Förderprogramm der Bundesregierung, das Zuschüsse und zinsgünstige Kredite für die Installation energieeffizienter Heizsysteme, einschließlich Pelletheizungen, bietet.
- KfW-Förderung: Die KfW bietet zinsvergünstigte Kredite und Zuschüsse für den Einbau energieeffizienter Heizsysteme und umfassende Sanierungsmaßnahmen.
- Regionale Förderprogramme: Neben den bundesweiten Programmen bieten viele Bundesländer und Kommunen eigene Förderprogramme für den Heizungsaustausch und die Installation effizienter Heizsysteme an. Diese Programme variieren je nach Region und können zusätzliche finanzielle Anreize bieten.
Hinweise und Tipps
- Frühzeitige Planung: Planen Sie frühzeitig und reichen Sie die Anträge rechtzeitig ein, da Fördermittel begrenzt sind und Programme sich ändern können.
- Antrag vor Baubeginn: Förderanträge müssen vor Beginn der Bauarbeiten gestellt werden.
- Förderfähige Systeme: Es gelten bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um eine Förderung zu erhalten.
- Kombination von Förderungen: Nutzen Sie verschiedene Förderprogramme, um maximale finanzielle Unterstützung zu erhalten.
- Beratung durch Experten: Lassen Sie sich von Fachleuten beraten, um alle Fördermöglichkeiten optimal zu nutzen und die besten Lösungen für Ihr Heizsystem zu finden.
Die Informationen zu den aktuellen Förderprogrammen wurden mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Eine Gewähr für Fehlerfreiheit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Verbindliche Auskünfte erteilen die jeweiligen Förderinstitutionen.
Ihre neue Pelletheizung von Max Doser aus Füssen
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Darüber hinaus integrieren wir Ihre Pelletheizung nahtlos mit anderen Systemen wie Photovoltaik, um die Nutzung erneuerbarer Energien zu maximieren. Ihre Anlage wird von uns optimal eingestellt, um eine hohe Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten. Außerdem unterstützen wir Sie umfassend bei der Beantragung von Fördermitteln, damit Sie von den finanziellen Vorteilen der aktuellen Förderprogramme profitieren können.
Unser Einsatzgebiet für die Installation Ihrer neuen Pelletsheizung erstreckt sich über das Allgäu und reicht von Füssen über Nesselwang, Pfronten, Hopferau, Roßhaupten, Lechbruck am See, Schwangau und Umgebung bis ins Tirol nach Reutte und Vils.
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