Photovoltaik fürs Allgäu
Saubere Energie aus Sonnenkraft
Die Nutzung von Sonnenenergie durch Photovoltaik (PV) ist eine der effizientesten und nachhaltigsten Methoden zur Stromerzeugung. Immer mehr private Haushalte, Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe setzen auf diese umweltfreundliche Technologie. Das Ziel: sich unabhängiger von steigenden Energiekosten machen und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Als langjähriger Experte für Haustechnik aus Füssen bieten wir PV-Anlagen im Allgäu an, um Ihre Immobilie energetisch auf den neuesten Stand zu bringen.
Vorteile von PV-Anlagen
Schon heute entscheiden sich viele Haushalte, Gewerbe und Landwirtschaft im Allgäu und Tirol für Solarstrom. Denn die Investition in eine PV-Anlage bietet viele Vorteile, die über die reine Stromerzeugung hinausgehen. Dazu gehören:
✓ Kostenersparnis: Durch die Eigenproduktion von Strom können Energiekosten erheblich gesenkt werden. Überschüssiger Strom aus der PV-Anlage kann ins öffentliche Netz eingespeist werden und wird entsprechend vergütet (Einspeisevergütung).
✓ Umweltfreundlichkeit: Solarstrom ist CO₂-neutral und trägt damit aktiv zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei.
✓ Unabhängigkeit: Eine PV-Anlage verringert die Abhängigkeit von Energieversorgern und steigenden Strompreisen.
✓ Staatliche Förderung: Es gibt attraktive Förderprogramme und Einspeisevergütungen, die die Anschaffung erleichtern.
✓ Wertsteigerung der Immobilie: Häuser mit Solarstromanlage gelten als zukunftssicher und steigern ihren Marktwert.

So funktioniert eine Photovoltaikanlage
Photovoltaik-Anlagen wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Dies geschieht mit Hilfe von Solarzellen, die aus Halbleitermaterialien wie Silizium bestehen. Trifft Sonnenlicht auf die Zellen, werden Elektronen freigesetzt, die Gleichstrom erzeugen.
Dieser Strom wird anschließend durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt. So kann er dann im Haushalt oder Betrieb genutzt werden. Überschüssige Energie kann in Batteriespeichern gespeichert oder ins öffentliche Netz eingespeist werden.
Komponenten einer Photovoltaikanlage
Eine PV-Anlage besteht aus mehreren Hauptkomponenten. Dazu gehören:
Solarmodule: Die eigentlichen Stromerzeuger, die auf Dächern oder Freiflächen montiert werden.
Montagesysteme: Halterungen für Dächer oder Freilandanlagen.
Wechselrichter: Wandelt den erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom um.
Smart Meter & Monitoring: Intelligente Messsysteme zur Überwachung der Stromerzeugung und -nutzung.
Batteriespeicher (optional): Ermöglicht die Nutzung von Solarstrom auch in sonnenarmen Zeiten.
Photovoltaik mit Speicherlösungen: Ihr eigener Strom rund um die Uhr
Ein großer Vorteil moderner PV-Anlagen ist die Möglichkeit, überschüssige Energie zu speichern. Batteriespeicher helfen, den selbst erzeugten Strom auch in den Abendstunden oder bei schlechtem Wetter zu nutzen. Besonders Lithium-Ionen-Speicher sind heute weit verbreitet, da sie eine hohe Lebensdauer und Effizienz bieten. Wer seine Unabhängigkeit weiter steigern möchte, kann zusätzlich eine Notstromlösung integrieren.

Netzeinspeisung vs. Eigenverbrauch? Nutzen Sie Ihren Solarstrom effizient
Beim Betrieb einer PV-Anlage gibt es zwei grundlegende Möglichkeiten der Nutzung:
Eigenverbrauch: Der produzierte Strom wird direkt im Haushalt genutzt, wodurch Stromkosten gespart werden.
Netzeinspeisung: Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet.
Durch eine sinkende Einspeisevergütung und steigende Strompreise wird der Eigenverbrauch zunehmend attraktiver. Ein hoher Eigenverbrauchsanteil macht sich durch größere Kosteneinsparungen bemerkbar.
Kosten und Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage
Die Investitionskosten für eine Photovoltaikanlage setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen. Neben der Größe der Anlage spielen die Qualität der Solarmodule, die Wahl des Wechselrichters sowie eventuelle Zusatzkomponenten, wie Batteriespeicher oder intelligente Steuerungssysteme, eine entscheidende Rolle. Auch die Montage- und Installationskosten variieren je nach Dachbeschaffenheit und technischer Umsetzung.
Neben den Anschaffungskosten fallen über die Jahre auch Betriebskosten an, die in die Berechnung der Wirtschaftlich mit einbezogen werden sollten. Dazu gehören unter anderem:
- Wartung und Inspektionen: Während PV-Anlagen grundsätzlich wartungsarm sind, sollte der Wechselrichter regelmäßig überprüft und nach etwa 10 bis 15 Jahren gegebenenfalls ausgetauscht werden.
- Reinigung der Module: In Regionen mit hoher Verschmutzungsgefahr (z. B. durch Pollen oder Feinstaub) kann eine gelegentliche Reinigung die Effizienz der Anlage verbessern.
- Versicherungskosten: Eine spezielle Photovoltaik-Versicherung oder die Erweiterung der bestehenden Gebäudeversicherung kann sinnvoll sein, um Schäden durch Unwetter oder andere äußere Einflüsse abzusichern.
- Netzentgelte und Gebühren: Falls ein Teil des erzeugten Stroms ins Netz eingespeist wird, können Netzbetreiber Gebühren oder Abgaben erheben.
Trotz dieser laufenden Kosten überwiegen die finanziellen Vorteile einer Photovoltaikanlage. Durch die Reduzierung der Stromkosten und die mögliche Einspeisung überschüssiger Energie amortisieren sich PV-Anlagen in der Regel innerhalb von wenigen Jahren. Staatliche Förderprogramme und Steuererleichterungen können die anfängliche Investition zusätzlich entlasten und die Wirtschaftlichkeit weiter verbessern. Die genaue Rentabilität hängt dabei von individuellen Faktoren wie dem Eigenverbrauchsanteil, der Sonneneinstrahlung am Standort und der zukünftigen Entwicklung der Strompreise ab.
Sonnenstrom für Ihr E-Auto – Photovoltaik trifft Elektromobilität
Ein besonders spannendes Einsatzgebiet für Photovoltaik ist die Kombination mit Elektromobilität. Besitzer von Elektrofahrzeugen können ihre PV-Anlage nutzen, um ihr Auto mit selbst erzeugtem Strom aufzuladen. Intelligente Wallboxen mit PV-Überschussladung sorgen dafür, dass möglichst viel eigener Solarstrom in das Fahrzeug fließt. Auf diese Weise sinken die Betriebskosten für E-Mobilität

Förderung und Möglichkeiten der Finanzierung in 2025
Die Bundesregierung und viele Bundesländer bieten attraktive Förderprogramme für Photovoltaikanlagen. Beispielsweise gibt es Folgende:
- KfW-Förderkredite für die Finanzierung von PV-Anlagen und Speichersystemen.
- BAFA-Zuschüsse für bestimmte innovative Technologien und Energiespeicher.
- Einspeisevergütung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
- Steuervorteile, z. B. Umsatzsteuerbefreiung für kleinere Anlagen.
Eine frühzeitige Prüfung der Fördermöglichkeiten kann die Investitionskosten erheblich senken.
* Die Informationen zu den aktuellen Förderprogrammen wurden mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Eine Gewähr für Fehlerfreiheit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Verbindliche Auskünfte erteilen die jeweiligen Förderinstitutionen.
Lohnt sich eine Photovoltaikanlage?
Photovoltaikanlagen sind eine nachhaltige, wirtschaftliche und zukunftssichere Lösung für die Stromerzeugung. Sie senken die Energiekosten, steigern die Unabhängigkeit von Energieversorgern und tragen aktiv zum Klimaschutz bei. Durch intelligente Speicherlösungen und Fördermöglichkeiten ist der Einstieg in die Solarenergie heute attraktiver denn je.
Als erfahrenes Unternehmen mit über 100 Jahren Tradition steht Max Doser für höchste Qualität und Zuverlässigkeit – nicht nur im Heizungsbau, sondern auch in der Planung und Installation moderner Photovoltaikanlagen. Wir begleiten Sie von der ersten Beratung über die fachgerechte Montage bis hin zur regelmäßigen Wartung Ihrer PV-Anlage, damit Sie langfristig von sauberem, kostengünstigem Solarstrom profitieren. Dank unserer langjährigen Erfahrung und zahlreichen erfolgreich realisierten Projekte bieten wir Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung, die perfekt auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.
Unser Einsatzgebiet für die Installation Ihrer neuen Photovoltaikanlage erstreckt sich über das gesamte Allgäu und Teile von Tirol in Österreich. Von Füssen über Nesselwang, Pfronten, Hopferau, Roßhaupten, Lechbruck am See und Schwangau bis nach Reutte und Vils stehen wir Ihnen als kompetenter Partner zur Seite. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Energiezukunft gestalten – nachhaltig, effizient und unabhängig.
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Photovoltaik - Häufige Fragen & Antworten von unseren Experten
Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage?
Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenlicht mithilfe von Solarzellen in elektrische Energie um. Der erzeugte Gleichstrom wird über einen Wechselrichter in haushaltsüblichen Wechselstrom umgewandelt.
Wie viel Strom kann ich mit einer Photovoltaikanlage erzeugen?
Die Strommenge hängt von der Größe der Anlage, der Dachausrichtung, dem Neigungswinkel und dem Standort ab. In Füssen und dem Allgäu kann man durchschnittlich mit 900–1.100 kWh pro installiertem kWp rechnen.
Wie groß sollte meine PV-Anlage sein?
Die Anlagengröße richtet sich nach Ihrem jährlichen Stromverbrauch, der verfügbaren Dachfläche und Ihrem Wunsch, möglichst viel Strom selbst zu nutzen. Für einen 4‑Personen‑Haushalt reichen meist 6–10 kWp.
Lohnt sich eine Photovoltaikanlage auch in Süddeutschland oder im Allgäu?
Ja, das Allgäu bietet mit vielen Sonnenstunden pro Jahr sehr gute Bedingungen. Selbst bei Bewölkung erzeugen moderne PV-Module noch Strom – die Investition lohnt sich auch hier langfristig.
Was bedeutet Einspeisung ins Netz?
Überschüssiger erzeugter Solarstrom, den Sie nicht selbst verbrauchen, wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Dafür erhalten Sie eine gesetzlich garantierte Vergütung pro Kilowattstunde.
Ist ein Stromspeicher sinnvoll?
Ja, ein Batteriespeicher erhöht den Eigenverbrauchsanteil erheblich. Sie können auch abends oder bei geringer Sonneneinstrahlung auf selbst erzeugten Strom zurückgreifen. Das macht unabhängiger vom Stromversorger.
Wie lange dauert die Amortisation einer PV-Anlage?
Je nach Anlage und Eigenverbrauch liegt die Amortisationszeit meist zwischen 8 und 12 Jahren. Danach profitieren Sie viele Jahre von nahezu kostenlosen Stromkosten.
Wie lange hält eine PV-Anlage?
Photovoltaikanlagen sind langlebig. Viele Module haben eine Leistungsgarantie von 25 Jahren oder mehr. Wechselrichter halten ca. 10–15 Jahre, Speicher je nach Modell ebenfalls 10+ Jahre.
Was passiert bei Stromausfall?
Standardanlagen schalten sich aus, sobald das öffentliche Netz ausfällt (netzabhängig). Mit einem Notstromsystem oder Inselfunktion kann jedoch eine Stromversorgung auch bei Ausfall gewährleistet werden.
Benötige ich eine Genehmigung für eine Photovoltaikanlage?
In den meisten Fällen ist keine Baugenehmigung notwendig. Denkmalgeschützte Gebäude, besondere Dachformen oder PV-Anlagen mit großer Leistung können aber Ausnahmen darstellen.
Wie wird die Photovoltaik-Anlage gewartet?
PV-Anlagen sind grundsätzlich wartungsarm. Wir empfehlen regelmäßige Sichtkontrollen und eine professionelle Wartung im Abstand von ca. 2–5 Jahren. Reinigungen sind bei starker Verschmutzung (z. B. Pollen, Moos) sinnvoll.
Was passiert bei Schnee im Winter auf den Solarmodulen?
Schnee auf den Modulen kann die Leistung verringern, fällt aber bei steiler Neigung oft von selbst ab. Die Ertragsverluste sind gering – und durch die hohe Sonnenintensität im Frühling wird vieles kompensiert.
Wie lange dauert die Installation eine PV-Anlage?
Je nach Größe und Aufwand dauert die Montage der PV-Anlage meist 1 bis 3 Tage. Planung, Genehmigung und Anschluss ans Netz können zusätzlich einige Wochen in Anspruch nehmen.
Kann ich eine Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren?
Ja, die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik ist besonders effizient und ökologisch sinnvoll. Die Wärmepumpe benötigt Strom, um Wärme aus der Umgebung (Luft, Erde oder Wasser) nutzbar zu machen. Wird dieser Strom überwiegend von Ihrer Photovoltaikanlage geliefert, senken Sie Ihre Heizkosten deutlich und steigern Ihren Eigenverbrauch. Ein entscheidender Faktor für die Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen.
Gerade in Neubauten oder sanierten Häusern ist die Kombination ideal: Sie machen sich unabhängiger von fossilen Brennstoffen, reduzieren den CO₂-Ausstoß und profitieren von attraktiven Förderungen. Wenn zusätzlich ein Stromspeicher integriert wird, können Sie sogar in den Abendstunden von der eigenen Energie profitieren.
Hier erfahren Sie mehr über Wärmepumpen aus dem Allgäu.
Lohnt sich Photovoltaik auf meinem Dach?
Ob sich eine Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach lohnt, hängt von mehreren Faktoren ab. In den meisten Fällen lautet die Antwort aber: Ja, absolut! Besonders im Allgäu mit seinen vielen Sonnenstunden ist Solarstrom eine sehr rentable Investition. Auch Dächer, die nicht exakt nach Süden ausgerichtet sind, erzielen heute dank moderner Module hohe Erträge.
Wichtig ist die Kombination aus geeigneter Dachfläche, ausreichender Sonneneinstrahlung und einem gewissen Stromverbrauch im Haushalt, idealerweise tagsüber. Selbst wenn das Dach kleinere Verschattungen hat oder nicht perfekt geneigt ist, lassen sich oft trotzdem attraktive Erträge erzielen.
Photovoltaik oder Solarthermie?
Viele Hausbesitzer fragen sich, ob sie besser auf Photovoltaik oder Solarthermie setzen sollten. Die Antwort hängt stark vom gewünschten Nutzen ab:
Photovoltaikanlagen erzeugen elektrische Energie aus Sonnenlicht – ideal für Haushaltsstrom, Wärmepumpen oder das Laden von E-Autos.
Solarthermieanlagen dagegen nutzen die Sonnenenergie zur Erzeugung von Warmwasser oder zur Unterstützung der Heizungsanlage.
Wenn Sie genauer wissen möchten, was der Unterschied zwischen Photovoltaik und Solarthermie ist und welches System besser zu Ihrem Gebäude und Energiebedarf passt, erklären wir das in unserem Ratgeberbeitrag ausführlich.
Noch Fragen offen?
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